Meine fünfwöchige Reiseroute durch Thailand, Kambodscha, Malaysia und Indonesien

Asien Reise


„Wie haben wir es geschafft Thailand, Kambodscha, Malaysia und Indonesien in 5 Wochen zu bereisen? Was waren unsere Highlights? Wo gab es den schönsten Strand und wo das beste Essen?“

 

Ich sitze gerade gerade den ersten Tag nach langer Zeit im Büro und lasse die letzten fünf Wochen Revue passieren. Einen Monat bin ich mit meiner Schwester durch vier verschiedene Länder gereist. Dabei habe ich viel über die Traditionen und das Leben der Einheimischen gelernt. Ich habe unberührte Natur erkundet und Tiere gesehen, die ich zuvor nur aus dem Fernsehen kannte.

Vorallem aber habe ich etwas über mich selbst gelernt. Denn diese Reise wollte ich in erster Linie losgelöst von meinem gewohnten Umfeld bestreiten – statt einem Koffer mit 23 kg standen mir 15 kg in einem Backpack zur Verfügung. Keine luxuriösen Hotels, sondern ein gemeinsamer Schlafraum mit bis zu zehn Fremden. Doch die wohl größte Herausforderung zu Beginn war  für mich die Spontanität, mit der man alle Unterkünfte und Reiseziele plant.

Es lässt sich erahnen, dass meine Bedürfnisse auf ein Minimum runtergeschraubt wurden und dieses Abenteuer unvergesslich werden würde. Und das war es!

 

Im Folgenden möchte ich eure gesamten Fragen, die uns via Instagram usw. erreicht haben beantworten. Dabei zeige ich euch unsere Reiseroute auf, die durch viele Empfehlungen und Reiseberichte zurückzuführen sind. Dabei war uns besonders wichtig eine ausgewogene Mischung aus Sightseeing, Natur und Entspannung zu schaffen. Budgettechnisch haben wir für die gesamte Reise ca. 2.500 Euro für fünf Wochen eingeplant. Dazu muss gesagt werden, dass wir es uns aber auch haben gut gehen lassen. Hätten wir uns manchmal für weniger westliches Essen oder einen leckeren Drink weniger entschieden, hätte man auch eine tolle Reise für weniger Geld realisieren können.

Also let’s go…

 

FRANKFURT – BANGKOK

Meine Reise begann am 14.1 mit einem Flug von Frankfurt nach Bangkok. Diesen habe ich bei den Urlaubspiraten für unschlagbare 414,00 Euro inkl. Rückflug ergattert. Der einzige Nachteil war der Zwischenstopp in Peking, der meine Reise um einige Stunden verlängerte. Das nahm ich bei dem Preis aber gerne in Kauf.

 

BANGKOK (2 Tage)



In Bangkok angekommen wurden wir bei den Studienkolleginnen von Maren aufgenommen. Somit konnten wir uns die erste Unterkunft sparen und ich habe ein authentisches Bild von dem Alltag meiner Schwester bekommen können.

AKTIVITÄTEN IN BANGKOK

Besichtigung der Tempel Wat Arun, Wat Pho und Wat Saket. Beim Letzten ist die Aussicht über Bangkok wunderschön. Der Eintritt ist bei allen genannten Tempeln sehr kostengünstig im Gegensatz zu dem im Grand Palace. Denkt nur daran, dass Schultern und Knie bedeckt sein müssen!

Fahrt mit dem Khlong Boot, das als Fortbewegungsmittel der Locals dient. Ein sehr authentisches Erlebnis, das ich allen empfehlen würde. Ansonsten bewegt man sich in Bangkok mit der MRT, dem Boot, Taxi oder Motortaxi fort. Eine oft günstigere Alternative zum Taxi ist der UBER-ähnliche Dienst GRAP. Man darf nur nie vergessen, dass der Verkehr in Bangkok dank der Rushhour oft sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Des Weiteren ist ein Besuch der Shopping und Restaurantstraße Soi Rambutri empfehlenswert. Wir haben uns dort eine 60- minütige Fußmassage im Salon Sawasdee gegönnt, Mitbringseln geshoppt und bei einem Streetfoodstand das Traditionsgericht Pad Thai gegessen. Ein absolutes Muss ist die Curry Nudelsuppe Khao Soi bei Madame Musur. Einen tollen Ausblick über die Skyline hat man in den Bars Octave Rooftop Bar vom Marriott Hotel und im Above.Gut Shoppen kann man auf dem New Train Market, dem JJ Green Market und dam Chachuchak Market.

 

 

BANGKOK – SIEM REAP (KAMBODSCHA)



Mit dem Nachtbus ging es für uns von Bangkok über die Grenze nach Kambodscha. Es gibt unterschiedliche Anbieter und Arten der Busse. Für uns war es mit 16 Euro die günstigste Lösung schnell nach Siem Riep zu gelangen, ohne einen gesamten Reisetag zu verlieren. Man muss sich aber im Klaren sein, dass es keinen großen Luxus gibt. An der Grenze werden alle Reisepässe vom Veranstalter eigesammelt und für die Einreise vorbereitet. Dieses tiefe Vertrauen, dass man einer fremden Person schenken muss, ist zunächst eine echte Überwindung für mich gewesen. Dennoch durfte ich im Laufe der Reise feststellen, dass es in Asien noch eine Bedeutung hat, wenn man sich ein Wort gibt.

 

SIEM REAP (2 Tage)



Zu Fuß ging es dann über die Grenze und mit einem Tuc Tuc zum Hotel. Wir kamen im Hotel LUB D unter. Ein ganz neues und junges Hostel, dass tolles Essen und Kaffee, sowie kostenlose Touren, Movie Nights, Popcorn und einen Pool anbietet.

AKTIVITÄTEN IN SIEM REAP

Um die weltbekannte Tempelanlage Angkor Wat anzuschauen, haben wir einen Tuc Tuc Fahrer für einen ganzen Tag beauftragt. Das Ticket für den Eintritt der Tempelnanlage liegt bei ca. 35 Euro soweit ich mich erinnern kann.

Am Abend haben wir die Pubstreet besucht und dort das Traditionsgericht Amok gegessen. Das Kokoscurry ist seitdem eines unserer liebsten Gerichte der gesamten Reise geworden.

 

 

KOH RONG SAMLOEM (4 Tage)



Weiter ging es erneut mit einem Nachtbus von Siem Reap zum Hafen von Sihanoukville. Am Ziel angekommen hat mich das erste Mal ein kleiner Kulturschock ereilt. Das Hafenarreal ist auch früh am morgen schon sehr überlaufen und wirklich dreckig. Meine Schwester hat mir aber zugesichert, dass es an vielen Häfen nicht sehr schön ist, und dass es auf den Inseln dafür umso paradiesischer ist.

Mit der Fähre gelangt man auf die Insel Koh Rong Samloem. Eine mittelgroße, sehr idyllische Insel, die sich sehr gut zum Entspannen eignet. Neben einigen Restaurants und Bars ist es ansonsten sehr ruhig und einfach wunderschön. Für uns eine der größten Überraschungen, da der tolle Strand, ein Kanuausflug zum Mad Monkeys in der nächstgelegenen Bucht und die Tree Bar des Beach Park Hostels für unvergessliche Erinnerungen gesorgt haben.

Gewohnt haben wir im The Beach Island Resort am Saracen Bay. Das beste Essen gab es beim einzigen Türken der Insel und bei im Restaurant neben der Tree Bar. (Der Name fällt mir leider nicht mehr ein;))

 

 

KOH TA KIEV (3 Tage)



Ein Geheimtipp für alle, die mal wieder losgelöst vom Fortschritt Urlaub machen möchten. Auf der Insel gibt es kein Internet und nur den nötigsten Strom. Dafür bietet die Unterkunft Kactus tolles Ambiente, leckeres Essen und Entspannung pur. Für mich eine der besten Erfahrungen der Reise. Lesen im Kerzenschein, stundenlange Gespräche mit meiner Schwester und anderen Urlaubern und Kaffee (Mondulkiri) der nach Schokolade schmeckt. Wann und wo kann man all das in paradiesischer Atmosphere erleben?

Weitere Besonderheiten sind der Ausflug zum Elephant Rock und das nächtliche Baden im Plankton gewesen.

 

 

KUALA LUMPUR (2 Tage)



Von Sihanoukville haben wir den Flieger Nach Kuala Lumpur genommen und dort zwei Nächte im 1000 Miles Hotel verbracht. Neben den Petronas Towers, den Batu Caves und dem Ausblick auf die Skyline von der Helikopter Bar hat mich der Besuch auf dem Streetfoodmarkt am meisten überzeugt. Der Aufenthalt in Kuala Lumpur war aber von vornherein eher als Zwischenstopp aufgrund des günstigen Fluges gedacht. Es war schön einen Eindruck der Stadt zu bekommen, doch mehr als zwei Tage benötigt man vor Ort nicht.

SINGAPUR (3 Tage)



Singapur hingegen war eine sehr beeindruckende aber auch sehr viel fortschrittlichere Stadt. Das luxuriöse Marina Bay Sands Areal ist wirklich einmalig und eine Reise wert.

 

AKTIVITÄTEN IN SINGAPUR

Natürlich kamen wir an einem Besuch des Gardens by the Bay und der Waterfront Promenade nicht vorbei. Jeden Tag gibt es eine Lichtshow im Supertree Grove und im Anschluss eine Wassershow am Events Plaza des Marina Bay Hotels. Beide Aktivitäten sind kostenlos und sind ein toller Abschluss für einen Sightseeing Tag in Singapur. Danach haben wir uns in C’ést la Vie Club einen Cocktail für knapp 25 Euro gegönnt, um den einmaligen Ausblick auf die Skyline zu bekommen.

Ein Aktivität von der wir eher abraten würden ist der Besuch im Cloud Forrest oder Flower Dome. Wir finden das Preis-Leistungsverhältnis keinesfalls gerechtfertigt und das Erlebnis in einem künstlich erstellten Indoor Garten spazieren zu gehen hat mich persönlich nicht umgehauen. Am schönsten fanden wir eine Tour durch Chinatown, den Abend bei orientalischem Essen und toller Live- Musik auf der Arab Street und der Haji Lane.

Ein kleiner Tipp zum Thema Fortbegewegungsmöglichkeit ist die E-Link Bahnkarte, welche man mit einem Betrag auflädt. Wir sind 3 Tage it 10 S$ ausgehkommen.

 

BALI



An Bali hatten wir im voraus hohe Erwartungen und hatten tatsächlich die Befürchtung und Angst, dass diese nicht erfüllt werden würden. Doch wir haben uns in Indonesien verliebt und hätten gerne noch länger dort verweilt.

 

CANGGU (3 Tage)



Unser erster Stop war der Küstenort Canggu. Tolle Cafés, Strandbars, die ideale Surflocation, Yogastudios und süße Boutiquen machen den Charm von Canggu aus. Wir sind abends angekommen und fanden uns zunächst in einem menschenleeren The Surfers House Hostel wieder. Als wir gegen 22.00 Uhr auf den ebenfalls verlassenen Straßen umherschlenderten, zweifelten wir bereits an unserer Urlaubsplanung. In einem Restaurant saßen einige junge Leute und wir entschieden uns der Masse zu folgen. Zu unserer großen Überraschung fanden wir uns einige Minuten später inmitten eines Konzertes und einer riesigen Menschenmasse wieder. „Kein Wunder, dass niemand auf den Straßen ist, wenn ganz Canggu hier versammelt ist“– dachten wir uns. Nach dem Konzert ist die Party in den Echo Beach Club verlagert worden, wo wir bei Lagerfeuer mit dem Blick auf das Meer einen unvergesslichen Bali Auftakt feierten.

 

AKTIVITÄTEN IN CANGGU

Hier kann man bei leckeren Smoothie Bowls und tollem Kaffee in einem der vielen Cafés in den Tag starten. Einen der schönsten Morgen hatten wir im  The Shady Shack bei einer Lost in paradise Bowl. Mit dem gemieteten Roller ging es danach zum Batu Bolong Beach an dem wir unseren jahrelangen Wunsch eines Surfkurses in die Tat umsetzten. Die Bedingungen waren nicht ideal und haben uns sehr schnell an unsere körperlichen Grenzen gebracht. Dennoch kann ich jedem empfehlen dieses Sportangebot wahrzunehmen. Es macht so viel Spaß! Danach mussten wir unsere Reserven bei einem Cheesecake im The Betelnut Café erst einmal wieder aufladen.

Die vielen Beachclubs, wie Finns Beach Club oder das La Brisa laden zum Verweilen ein. Mit dem Roller kann man außerdem zum nahegelegenen Tahan Lot Tempel fahren und dort den Sonnenuntergang bestaunen. Auf dem Rückweg haben wir einen Stop im La Mexicana eingelegt und tolles mexikanisches Essen und Ambiente genießen können. Das Highlight haben wir uns mit einem Besuch im La Laguna aber für den letzten Abend aufgespart. Das Restaurant liegt direkt am Wasser und hat mich mit dem Spanisch inspirierten boho-chic und dem leckeren Essen umgehauen. Einer der romantischsten Orte an denen ich je gegessen habe 😀

 

 

UBUD (2 Tage)



Nach Urlaubsfeeling in Canggu stand in Ubud wieder etwas mehr Sightseeing auf dem Programm. Leider hat sich hier erstmals die Regenzeit in Indonesien so richtig bemerkbar gemacht. Einige Aktivitäten, wie den Ausflug zum Wasserfall und den Aufstieg des Vulkans Mount Batur konnten wir nicht umsetzten. Dennoch haben wir 3 Nächte vor Ort verbracht.

 

AKTIVITÄTEN IN UBUD

Mit dem morgendlichen Yogaprogramm im Puri In Garden Hotel gelingt der perfekte Start in den Tag. Danach ging es zum Frühstück in das Watercress Café und anschließend direkt zu den Tegalalang Reisterrassen. Ein Vorteil der Reise zur low-season ist definitiv, dass viele Attraktionen nicht von Touristen überlaufen sind. Auf dem Roller wurden wir von einem Einheimischen angesprochen, der uns einen Hintereingang zu den Terrassen zeigte. So fanden wir uns völlig allein in den Reisterassen wieder und konnten die Eindrücke in aller Ruhe aufnehmen. Im Anschluss haben wir an der kostenlosen Kaffeeverkostung teilgenommen, bei der auch der bekannte Luwak Kaffee angeboten wird.

Auf dem Rückweg haben wir einen Zwischenstop bei einer der  bekannten Schaukeln Halt gemacht. Wir wollten uns vor Ort überzeugen, ob sich die Aussicht lohnt, oder ob man nur für einen tollen Schnappschuss bezahlt. Für umgerechnet 12 Euro haben wir uns dann doch für das Abendteuer entscheiden und wurden mit einem unvergesslichen Ausblick belohnt.

Ein weiterer Stopp war dann natürlich der Monkey Forrest. Hier hätten wir Stunden verweilen und den lustigen Affen zuschauen können. Leider wurde mir mein Moskitospray aus dem Rucksack geklaut, was mir einige Tage später spürbar zum Verhängnis wurde;)

Sehr zu empfehlen sind auch ein Besuch im the Folks, eine Yoga Class im Yogabarn, eine Massage in einem der vielen Spas  und Shoppen in den kleinen Boutiquen.

 

 

NUSA PENIDA (3 TAGE)



Mit einem Speedboot fuhren wir zur benachbarten Insel Nusa Penida, auf der wir in einem der süßen Kulkul Bungalows unterkamen. Dort haben wir uns auch direkt einen Roller gemietet, der preislich etwas über dem Durchschnitt lag. Es macht also Sinn sich bereits am Hafen nach den Preisen und Möglichkeiten zu informieren.

 

AKTIVITÄTEN AUF NUSA PENIDA

Die Insel hat zahlreiche wunderschöne Strände von denen wir den Christal Bay zum Schnorcheln, den Angels Billabong, den Broken Beach und den Kelinking Beach mit dem Roller abgefahren haben. Dazu muss gesagt sein, dass die Straßen nicht den uns bekannten Standards entsprechen. Wenn ihr keinen guten Rollerfahrer auf der Reise dabei habt, würde ich euch zu einem Tagesausflug zum Angels Billabong und dem Broken Beach raten. Die Aussicht am Kelingking Beach und das türkise Wasser nach dem 30-minütigen Abstieg zum Strand hat uns den Atem geraubt. Des Weiteren haben wir bei einem Schnorchel Trip zum ersten Mal Mantarochen, zahlreiche Fischarten, bunte Korallen und eine Schildkröte sehen können.

Unterwegs haben wir die freundlichsten Menschen in den kleinen Dörfern getroffen.Jeder hat uns vom Straßenrand ein Lächeln oder Hallo zugeworfen. Die Kinder waren sogar so euphorisch, dass sie zur Straße rannten und uns im Vorbeifahren zujubelten. Diese Gastfreundschaft hat mich zutiefst berührt und ist einer der Gründe, warum Nusa Penida einen besonderen Platz in meinem Herzen gewonnen hat.

 

 

GILI TRAWANGAN (3 Tage)



Mit dem Speedboot sind wir von Bali zunächst nach Gili Trawangan übergesetzt. Auf der wohl touristischsten Insel der Gilis bewegt man sich zu unserer Überraschung ausschließlich mit Pferdekutschen oder Fahrrädern fort.

 

AKTIVITÄTEN AUF GILI TRAWANGAN

Im Hotel Pink Coco angekommen haben wir uns daher direkt ein Rad ausgeliehen, mit dem wir die gesamte Insel in ca. 1 Stunde umrunden und erkunden konnten. Dabei haben wir beim Le Pirate Beachclub Halt gemacht und anschließend den Sonnenuntergang direkt am Strand im Casa Vintage Beach bei tolle Essen genossen. Und wo wir schon beim Essen sind… im Pituq Café gibt es die besten veganen Hauptspeisen und zauberhaftes Ambiente. Zum Frühstück hingegen würde ich euch eher das The Banyan Tree empfehlen. Von Smoothie Bowls über Advocado Brote gibt es alles, was das Foodie Herz begehrt.

Neben dem Essen haben wir erneut unser Glück beim Schnorcheln versucht und tatsächlich am Turtle Beach 3 der schönen Meeresbewohner gesichtet. Dabei ist sogar ein legendäres Schildkröten-Selfie entstanden 😀

Gili Trawangan gilt als die Partyinsel unter den Gilis und hat tatsächlich mit vielen Bars und Livemusik eine Menge zu bieten. Da wir in der Nebensaison vor Ort waren, hatten wir nicht das Gefühl, dass die Insel einen Ballermann ähnlichen Flair hatte. Ganz im Gegensatz – uns hat die Mischung aus Entspannung und Unternehmungsmöglichkeiten sehr gut gefallen.

 

AKTIVITÄTEN AUF GILI AIR (2 Tage)



Nach zwei Nächten haben wir die Überfahrt dem Public Boat nach Gili Air gemacht. Direkt am Hafen wurde deutlich, dass die Insel sehr viel ruhiger und untouristischer ist. Dennoch hat Gili Air auch süße Cafés und tolle Unterkünfte, wie das Scallywags Mango Motel zu bieten. Für umgerechnet 10Euro pro Person hatten wir ein süßes DZ inklusive grandiosem Frühstücksbuffet im dazugehörigen Beachclub und der Nutzung der hoteleigenen Strandliegen. Ein wahrer Glücksgriff!

Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen bei TripAdvisors Nr.1 zu essen und haben bei Warnung Sunny einen Einblick in die landestypische Küche zu Streetfoodpreisen bekommen.

 

 

SEMINYAK (1 Tag)



Wir hätten gerne einen noch längeren Zwischenstopp in Seminyak eingelegt, doch leider wurde unsere Zeit zum Ende der Reise etwas knapp. Darum haben wir an dem einen Tag möglichst viele Unternehmungen versucht unterzubringen.

AKTIVITÄTEN IN SEMINYAK

Da wir nur eine Nacht in Bali verbrachten, haben wir uns für die einfache Unterkunft im Hostel M Boutique Hostel mit riesigem Schlafsaal und gemütlichen Schlafkapseln entschieden. Bevor wir spontan mit einigen Mädels aus dem Hostel im La Favela feiern waren, haben wir den Sonnenuntergang im berühmten Potatoe Head Beach Club zelebriert. Ein wirklich toller Beachclub mit tollem Ambiente und leckerem Essen.  Nach einer kurzen Nacht haben wir uns auf das Frühstück im instagrammable KYND Community gefreut. Leider muss ich zugeben, dass unsere Erwartungen aufgrund der tollen Bilder auf Instagram hoch waren und wir geschmacklich und vom teilweise sehr unfreundlichen Service etwas enttäuscht waren. Allein die Bounty Balls haben uns wirklich überzeugt.

 

FLORES (3 Tage)



Unser letztes Reiseziel und gleichzeitig kleines Highlight war die Insel Flores. Diese erreicht man mit dem Flugzeug von Denpasar, mit einer dreitägigen Bootstour oder mit dem Bus von Lombok. Unglaubliche Natur und der charmante Küstenort Labuan Bajo haben uns direkt in den Bann gezogen. Auch das La Boheme Bajo Hostel liegt direkt in einem Wohnviertel der Einheimischen und wir hatten das große Glück mit sehr viel Gastfreundschaft empfangen zu werden. Die Kinder sind ohne Berührungsängste auf uns zugelaufen, haben gelacht, uns High- Fives zugeworfen und unsere Herzen zum Schmelzen gebracht.

 

AKTIVITÄTEN AUF FLORES



Wir haben uns aufgrund der Regensaison gegen die Bootstour nach Flores entschieden und stattdessen vor Ort einen Tagesausflug auf die Komodo Islands unternommen. Um 5.00 Uhr morgens hat Maren mich an meinem Geburtstag mit einem süßen Frühstück überrascht und anschließend sind wir direkt mit einer Gruppe in See gestochen. Bei Sonnenaufgang wurde uns langsam bewusst, welches Ausmaß die Schönheit der Natur annehmen würde. Während der Tour machten wir auf Padar Island, am Nationalpark und zum Schnorcheln mit Mantarochen Halt. Zu unserem großen Glück haben wir unterwegs sogar Delfine gesichtet. Einen besseren Geburtstag hätte ich mir nicht erträumen können.

Am nächsten Tag hatten wir Großes vor und wollten eine Grotte mit dem Namen Rangko Cave besichtigen. Mit dem Roller scheiterten wir bereits nach 20 Minuten an einer instabilen Bambusbrücke und einem nicht vorhandenen Weg direkt durch den Dschungel. Also entschieden wir uns zum Hafen zu fahren und dort ein Boot zu mieten. Dieses brachte uns innerhalb von zwei Stunden direkt zum Eingang der Grotte und auf dem Rückweg haben wir einen unvergesslichen Sonnenuntergang auf offener See erleben können.

Für den kulinarischen Genuss kann ich euch einen Besuch auf dem Fischmarkt und die Poké Bowls im Happy Banana ans Herz legen.

 

Nach dem letzten Halt auf Flores ging es zurück nach Denpasar und von dort nach Bangkok.

 

Es ist kaum in Worte zu fassen, wie sehr ich jede Sekunde dieser Reise genossen habe. Nie zuvor hatte ich einen vergleichbaren Trip unternommen und kann jetzt sehr gut verstehen, warum sich Viele für das Backpacker Leben entscheiden. Die Begegnungen und Erfahrungen, die man in jedem Land machen darf, sind so viel mehr wert als das endlose Frühstücksbuffet im allinclusive Urlaub. Wann hat man sonst die Möglichkeit unberührte Natur auf eine Fast zu erkunden und die Herzenswärme der Einheimischen ganz ungefiltert zu erfahren?

Was ich in erster Linie von dieser Reise mitnehmen werde ist, dass ich viel dankbarer für den hohen Lebensstandard und die vielen Möglichkeiten in Deutschland bin. Außerdem möchte ich mir ein Beispiel an der positiven Einstellung und Lebensfreude, die wir vor Ort erfahren durften, nehmen. Viele leben ohne finanzielle Rücklagen und legen dennoch eine Unbeschwertheit an den Tag, von denen sich der oft griesgrämige Deutsche eine Scheibe abschneiden kann. Niemand beschwert sich über das Wetter oder ähnlich belanglose Dinge. Diese positive Einstellung möchte ich mir definitiv beibehalten und das Reisen natürlich auch.

 

xo Maike

 

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6 Kommentare
    • Vielen Dank liebe Katja!
      Ich kann Asien insgesamt und jeden Stop unserer Route sehr empfehlen. Ich habe es soooo sehr geliebt 🙂

      Ganz liebe Grüße,
      Maike

  1. Liebe Maike,
    Ich bin überwältigt von deinen Eindrücken und sehr dankbar für diese vielen Tipps! Ich selber plane gerade „spontan“ und alleine eine 2 monatige Reise durch genau dieselben Länder und Orte, allerdings gehts es erst im Juli/August/September- ich hoffe die Regenzeit wird nicht zu ausgeprägt. Deine Beträge helfen ungemein, ich möchte mich gern daran orientieren. 🙂 Vielen lieben Dank!! Vllt darf ich mit Fragen nochmal auf dich zurückkommen? Herzliche Grüße aus Hamburg, Theresa-Annabell

    • Hallo liebe Theresa-Annabell,

      vielen Dank für dein liebes Feedback. Ich bin begeistert von deiner spontanen Reise nach Asien und kann dir versprechen, du wirst es lieben! Du kannst dich super gerne bei mir melden und ich versuche dir alle Fragen zu beantworten. Schreib mir auch gerne eine Mail maike@shoppisticated.com

      Ohhh ich freu mich riesig für dich 🙂

  2. Hallo Maike,

    ich finde deinen Blog Post einfach spitze!

    Mein Freund und ich haben die Möglichkeit für 2 Wochen (total wenig, aber so ist es leider in der Berufswelt) nach Asien zu verreisen. Unsere Reise beginnt Ende November.
    Welche der vier wunderbaren Länder kannst du uns am ehesten empfehlen? Ich finde Kambodscha aufgrund der Tempel atemberaubend, allerdings verführen mich deine Bilder über das Essen in Bali ebenso…;)

    Wäre über deine Hilfe sehr dankbar!

    Liebe Grüsse aus Hamburg

    • Hallo Erika,
      vielen Dank für dein lieben und interessierten Kommentar. Ihr könnt euch sehr auf die Reise freuen! Müsste ich mich tatsächlich für einen Abschnitt der Reise entscheiden, würde ich sehr wahrscheinlich Bali,Nusa Penida und Flores nochmal machen. Vielleicht ergibt sich da eine gekürzte Route für eure Interessen?! Wenn du weitere Fragen haben solltest, melde dich gerne und berichte auf jeden Fall wie es war:)

      Ganz liebe Grüße,
      Maike

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